15. April - 28. Mai 2022
Eröffnung: Freitag 14. April 2022, 18 Uhr
Begleitveranstaltung: Samstag, 28. Mai 2022, 16 Uhr
Welche Alternativen der Zukunft sind möglich? Wie können wir sie erkunden? Wie gehen wir damit um, nicht zu wissen, was vor uns liegt? In der Ausstellung „Fall“ der mexikanischen Künstler*innengruppe steht die Umwelt im Mittelpunkt. Inspiriert von den Worten des indigenen Schriftstellers und Aktivisten Ailton Krenak, lässt sich „Fall“ auf den Akt des Fallens ein. Für Krenak ist das Fallen eine Quelle der Angst. „Fall“ bewegt sich auf unbekanntem Terrain, in den Zwischenräumen, und thematisiert dabei die Bewegung, die Instabilität, das Unbekannte, das Unvergleichliche, die Intuition und das Poetische. „Vielleicht haben wir gemütlich von einer Welt geträumt, die wir als stabil wahrgenommen haben, nur um zu erfahren, dass wir uns bewegen, zittern und fallen.“ In der Ausstellung werden mögliche Zukünfte, ausgearbeitet in den Medien Malerei, Keramik, Textilkunst und Fotografie, erkundet.
(en)
What alternatives of the future are possible? How can we explore them? How do we deal with not knowing what lies ahead? In the exhibition "Fall" by the Mexican group of artists*, the environment is at the centre. Inspired by the words of indigenous writer and activist Ailton Krenak, "Fall" engages with the act of falling. For Krenak, falling is a source of fear. "Fall" moves in uncharted territory, in the spaces between, addressing movement, instability, the unknown, the incomparable, intuition and the poetic. "We may have dreamed comfortably of a world we perceived as stable, only to find ourselves moving, shaking, and falling." The exhibition explores possible futures, elaborated in the mediums of painting, ceramics, textile art and photography.